Kartoffeltour (20.11.2011)

Zu Ehren der Kartoffel riefen die RheinRuhrSetter Ende November zur "Kartoffeltour" an einem der Villeseen, dem Bleibtreusee, auf.

Das Interesse war groß, und so wurde die Setterschar an diesem sonnigen Vormittag groß und bunt und quirlig. 19 Setter und "Quoten-Cocker" Rudi brachen samt ihrer Menschen gut gelaunt auf zu einem schönen Spaziergang am Wasser.

Jeder Teilnehmer erhielt einen "Kartoffel-Orden", auf dem die "Kartoffel-Spiele" notiert waren, für die jeder Punkte bekam. Außerdem war ein "Kartoffel-Quiz" mit Fragen rund um die Kartoffel zu lösen. Dass das Ganze nicht allzu bierernst genommen werden sollte, begriff jeder. Und so hatten alle bereits viel Spaß beim ersten Spiel:

KARTOFFELSUCHE


Jeder Teilnehmer durfte sich zu Beginn der Tour eine Kartoffel aussuchen. Diese sollte er in der Hand halten, so dass sie den Geruch von Herrchen bzw. Frauchen annahm. Beim ersten Spiel verstecke jeder Hundebesitzer für seinen Hund diese Kartoffel. Es gab Punkte für's Finden und natürlich extra Punkte, wenn der Hund die Kartoffel zum Hundeführer apportierte. Hier bei Dusty sieht man die Kartoffel im Fang :o)


Weiter ging's in Richtung Wasserski. Hier gab es das zweite Spiel:
WASSERSKI
Die Setter sollten hier eine Runde per Wasserski auf dem See fahren ... pruuuuust! Nein Quatsch ;o)
Hier konnten die Hunde nach Herzenslust am Sandstrand toben. Die Wasserski-Station war seit Oktober geschlossen. Hier waren Hunde normalerweise nicht erlaubt. Aber wir sammelten natürlich die Hinterlassenschaften unserer Hunde artig ein. Die Vierbeiner fanden es toll, und es bildeten sich Spiel- und Plantschgruppen. Goofy und Theo waren mal wieder nicht zu trennen. Fast im gleichen Alter und von ziemlich gleicher Größe und Gewicht sind sie einfach ideale Spielkameraden. Es war außerdem schön zu sehen, dass wir mehrere Irish Setter (Rocca, Ole und Molly) und English Setter (Connor, Finlay, Conn und Oscar) dabei hatten, die sich tummelten. Und der Blick auf den See rundete diese tolle Stimmung ab.






Während die Hunde tobten, gab's das nächste Spiel für die Menschen:
KARTOFFELMEIER
Jeder Hundebesitzer musste - ohne es vorher auszuprobieren - voraussagen, durch welches Loch einer Schablone seine Kartoffel passte. Drücken galt nicht. Und die Löcher waren nicht sooo unterschiedlich groß. Keine so leichte Aufgabe.



Wir zogen weiter, und am Strand sah es so aus, als wäre nie etwas gewesen, keine 20 tobenden "Bestien" :o) Nur der Sand war etwas durcheinander - sehr verräterisch ;o)

Bibo und Goofy mussten die Geschichte mit dem Stock mal wieder ausdiskutieren.

Das nächste Spiel hieß
KARTOFFEL-MEER
Natürlich sollten unsere Hunde - wenn wir schon um einen See liefen - auch ins Wasser. Das ließen sich unsere Hunde nicht zweimal sagen.

Die echte Kartoffel wurde duch eine "KONG-Kartoffel" aus Gummi ersetzt. Jeder Setter sollte die Kartoffel aus dem Wasser apportieren. Für unsere Wauzis eine ihrer leichtesten Übungen.






Nachdem die Hunde nach diesem Spiel ihren Durst gelöscht und "ihre Socken gekühlt" hatten, ging es weiter. Das letzte Spiel hieß
KARTOFFELSCHLEUDER
Eine Kartoffel wurde in einen Socken gesteckt, und fertig war die "Kartoffel-Schleuder". Jeder musste damit so weit werfen wie möglich. Zugegeben, die Männer waren besser als die Frauen. Und eine Frau, die ich hier nicht namentlich nennen möchte (hi hi hi) warf nach hinten und nicht nach vorne :o))) Aber es ging ja nicht um Rekorde, sondern um Spaß. Und da keiner von der "Kartoffel-Schleuder" erschlagen wurde, hatten wir wirklich alle unseren Spaß. Ok, ok, hier der Gerechtigkeit halber die Nennung der weitesten Werfer ;o) Christoph, Olli und Markus.






Nach guten zwei Stunden und nur noch Kartoffeln im Kopf :o) hatten wir den See umrundet. Zeit für ein zünftiges Gruppenbild mit der "wilden Meute".

Die Punkte für die Spiele und das Quiz wurden zusammen gezählt und "Kartoffel-Königin" Regina und "Kartoffel-König" Markus gekührt! Herzlichen Glückwunsch Als Preis gab's einen RheinRuhrSetter Autoaufkleber.
Unsere Hunde waren abgekämpft und größtenteils hundemüde - klar sind ja Hunde :o)
Und wir Menschen? Na, wir waren natürlich hungrig!!! Und worauf hatte man nach so einer Tour am meisten Lust? Klar, auf Kartoffeln. Deshalb fuhr ein großer Teil der Gruppe zum knapp 4km entfernten "Kartoffelhaus" in Brühl und ließ sich Erdäpfel in jeder erdenklichen Form servieren.


Ein gelungener Ausklang in netter Runde in einem wirklich hundfreundlichen Restaurant. Hmm, lecker!