Herzlich willkommen bei den RheinRuhrSettern




Eine Aktion im Wald und mit Wasser war für den Juni angesagt. Thomas hatte uns eine tolle und abwechslungsreiche Tour in Wuppertal-Beyenburg im Bergischen Land zusammengestellt. Eins war von Anfang an klar: Wir mussten über die Wupper gehen ;o) Und das nicht nur 1x, sondern auf dem Hin- und Rückweg, also 2x.

Mit einer mittelgroßen äußerst gut gelaunten Truppe ging's los. Und mal wieder profitierten wir von dem Wetter am Vortag. Da es an dem Samstag in vielen Landesteilen stark geregnet und gestürmt hatte, waren alle Arten von Freizeitsportlern und Wanderern offensichtlich verschreckt und trauten sich nicht vor die Tür, so dass wir bei unserer Wanderung kaum anderen Menschen oder Hunden begegneten.

Die Route war wirklich schön und vielfältig. Vom Parkplatz aus ging es durch den schönen und historischen Stadtteil Beyenburg über die Wupper in den Wald. Wir lernten, dass die Wupper seit 1324 der Grenzfluss zwischen dem Rheinland und Westfalen ist, wieder was gelernt. Strategisch günstig war der größte Anstieg direkt am Anfang der Tour. Die Steigung war zwar nicht extrem, hielt dafür jedoch über mehrere Windungen des Wegs an. Belohnt wurde man oben mit vielen tollen Ausblicken und großen Wiesen, über die unsere Hunde flitzen durften.

Für das obligatorische Gruppenbild hatten wir sogar zwei schöne Stellen zur Auswahl. Jessie und Gaby lieferten mir geschickterweise 2 Varianten des Gruppenbilds, die mir erlaubten, die jeweilige Fotografin (Jessie bzw. Gaby) nachträglich ins Bild zu "photoshoppen" ... siehe oben ... alle Teilnehmer:innen sind drauf ;o)

Wenn bei unseren Hunden "der kleine Hunger" kommt, sollte man gerade die älteren Semester nicht leer lassen. Lykka stellte sich als ausgesprochene Liebhaberin von Salatgurken heraus. Frauchen Jessie hatte deshalb welche dabei, die unsere "Gurken-Königin" Lykka mit so einer Begeisterung verzehrte, dass sie förmlich schäumte ... siehe Bild :D

An einer Ziegenweide stand die kleine neugierige Jade mal wieder nur noch auf ihren Hinterbeinen. Wie ein Erdmännchen beobachtete sie fasziniert die Ziegen auf der Weide. Der jagdlich sehr passionierte Neuzugang bei Stephy und Ralf war deshalb natürlich an der Schleppleine ... sicher ist sicher.

Dann ging's weiter. Von weitem sah es aus wie ein schöner Teich, so dass einige unserer Vierbeiner mit vollem Elan hineinsprangen. Der Teich entpuppte sich jedoch als stinkendes Schlammloch. Dearg und Kirk hatten schon Mühe, aus dem Loch wieder herauszukommen. English Setter Henry hatte seine liebe Mühe und wurde bereits leicht panisch, weil er fast schon feststeckte. Was für eine Schrecksekunde! Dann jedoch schaffte er es alleine, und die drei "Schlammspringer" sahen nicht nur "wunderschön" aus. Ihr Geruch war auch äußerst reizend - iiiiiiiiiiiiiih!

"Thomas, kommt da gleich nochmal Wasser?" Thomas konnte uns beruhigen, die Wupper sorgte am Ende dafür, dass alle Hunde die stinkende Schicht abwaschen und sich noch einmal ordentlich abkühlen konnten. Am Pumpenhaus beendeten die meisten von uns diese schöne Aktion mit leckeren Speisen und Getränken mitten in der Natur!

Auch witzig, wir sind insgesamt nur gute 8km gewandert. Aber durch die vielen Quatsch-, Foto-, und Badepausen waren wir am Ende fast 4 Stunden unterwegs!